Wort & Wein

Wort & Wein

Sterben

Liturginnen: Gabi Kemnitzer, Marie Sunder- Plassmann, Ute Härtel, Band: Thomas Haas und Jessica Schäfer

 

 

Verschiedene Stimmen erklingen im Gottesdienst, die von den guten Sängern der Band terikto, Jessica Schäfer und Thomas Haas und die von einigen Gottesdienstbesuchern: „Im ganzen Leben üben wir schon das Sterben und Vergehen. Und je bewusster wir das vollziehen und in jedem Neuanfang eine Chance sehen, desto mehr sind wir vielleicht vorbereitet auf das letzte große Loslassen.“ „Die wichtigste Geschichte vom Sterben ist die Passion Jesu. Seine Abschiedsworte am Kreuz können uns Rat geben, was vor dem Sterben wichtig ist: wir können Familienangelegenheiten ordnen, wir können Menschen vergeben und sie um Vergebung bitten, wir dürfen zu Gott klagen, und wenn es uns gegeben wird, können wir unseren Geist in seine Hände befehlen.“ „Meine Eltern waren aufgebahrt im Hause, wir lebten 2 Tage dort mit ihnen, und sie waren noch anwesend. Das hat uns den Abschied leichter gemacht“ „Im Hinblick auf das Sterben können wir heute gelassener sein, as früher: es gibt gute Medikamente, so dass wir nicht starke Schmerzen haben müssen, und es gibt Menschen, die uns dabei unterstützen. Wenn es nicht unserer eigenen Angehörigen sein können, dann gibt es die Sterbebegleiter der Hospizbewegung.“ „Ich habe immer einen großen Bogen um das Thema Sterben gemacht, und hatte Angst, über einen Friedhof zu gehen. Durch die Begleitung meiner Mutter beim Sterben bin ich ruhig geworden bei dem Thema.“ Letztes erzählt Ute Härtel, die neu ist bei den drei Liturginnen von Wort & Wein. Frau Krause vom Kirchenvorstand liest eine poetische Geschichte von einem Gespräch, das zwei Blätter miteinander führen, kurz bevor sie vom Baum fallen. Zum Trost zu diesem Thema gibt es ein festliches Abendmahl mit Brot und Traubensaft, ausgeteilt von der Fürstin und der Pfarrerin, und noch viele Lieder der band. Hinterher gehen bei Wein und Gebäck die Gespräche zum Thema weiter.  MSPlm