Ereignisse in der Gemeinde im Februar

Der „Wort & Wein“- Gottesdienst zum Thema „Angenommen sein“ mit der Band Terikto und einer Taufe war eine runde, fromme Sache. Gabi Kemnitzer, unsere von der Freikirche ausgebildete Predigerin, verglich unser Angenommensein bei Gott mit dem des Täuflings bei seinen Eltern. Ein kleines Kind wird vorbehaltlos geliebt, es gibt noch keine Bedingungen, keine Forderungen, keine Vorwürfe, die die Eltern dem Kind machen. Und so bedingungslos geliebt dürfen wir uns als Gottes Kinder fühlen.

In der Woche um den Valentinstag ging es in den Gottesdiensten um die Liebe. Paulus beschreibt im Brief an die Korinther die Liebe nicht als ein Gefühl, sondern als eine Macht, die die ganze Welt erfüllt, und ohne die alles nichts wert ist. Wir (er-)leben oft die Liebe nicht, weil wir anderwärtig beschäftigt sind. Aber am Lebensende wird der Vorhang zur Seite gehen, und wir werden ganz in der Liebe und in Gott sein. Aber auch heute und morgen können wir schon ganz oft den Vorhang ein wenig lupfen, und die heilende Kraft der Liebe genießen.

Es gab eine ökumenische Narrenmesse, bei der die Pfarrnarren Christian und Marie sich in Ideen dazu überboten, was sie sich an Sensationen noch alles einfallen lassen könnten, um die Leute in die Kirche zu locken. Nicht nur Wolldecken wie in der Abteikirche, sondern Betten sollte man aufstellen, damit es die Leute während der Predigt so richtig warm und gemütlich haben. Oder einen angestrahlten Wasserfall von der Empore stürzen lassen. Sie überboten sich mit sensationellen Ideen, und am Schluss kamen die Pfarrnarren auf eine schier unglaubliche Idee: Sie würden von einem jungen Mann erzählen, der den Menschen eine große message von Liebe  gebracht hat, der dafür hingerichtet wurde, aber nach 3 Tagen vom Tode auferstanden ist und in den Himmel aufgefahren. So eine Sensation müsste jedenfalls sehr viele Leute in die Kirche bringen.

Am Faschingsnachmittag des ökumenischen Seniorenkreises begleitete

Peter Horn Faschingslieder und gab selbst nachdenklich- lustige Gedichte zum Besten. Die Damen vom Vorbereitungsteam spielten Sketsche und zeigten dann beim Hosenlied ihre verschiedensten Beinkleider. Die evang. SeniorInnen sind bei den BesucherInnen und im Vorbereitungsteam noch schwer in der Minderheit, wir bitten um Beteiligung.                    MSPlm